Parallettes vs. Turnringe: Womit solltest du trainieren?

Parallettes vs. Gym Rings: Which One Should You Train With?

Stell dir vor: Du stehst im Park. Die Turnringe schwingen leicht an einem Ast, die Parallettes ruhen fest auf dem Boden. Zwei Trainingsgeräte, zwei völlig unterschiedliche Herausforderungen. Das eine erfordert absolute Kontrolle und Stabilität. Das andere? Reines Chaos – jeder Muskel in deinem Körper kämpft darum, dich nicht wie ein zitterndes Blatt aussehen zu lassen.

Also, womit solltest du trainieren?

Manche schwören auf Parallettes, weil sie die beste Grundlage für Handstände, Planches und Drückkraft bieten. Andere behaupten, dass nichts mit Turnringen mithalten kann, wenn es um Ganzkörperkraft und Stabilität geht. Aber die Wahrheit ist: Es geht nicht darum, welches besser ist. Es geht darum, was du erreichen willst.

Parallettes: Die Basis für Kontrolle

Es gibt kaum ein besseres Gefühl, als sich an Parallettes hochzudrücken und perfekt still zu halten. Kein Wackeln, keine Instabilität – nur du, die Schwerkraft und die Herausforderung, dein Körpergewicht zu kontrollieren.

Parallettes geben dir eine stabile Basis. Deshalb sind sie das perfekte Werkzeug für Planche-Übungen, L-Sits oder Handstand-Push-ups. Sie sind gelenkschonender als der Boden, sodass du länger und effizienter trainieren kannst. Und wenn du bereit bist, deine Grenzen zu pushen, ermöglichen sie größere Bewegungsradien – versuche mal einen tiefen Push-up auf Parallettes und sag mir, dass es sich nicht anders anfühlt.

Parallettes sind das Geheimwaffe der Turner. Sie helfen dir, Kraft, Kontrolle und Stabilität aufzubauen. Aber wenn du denkst, dass du damit schon alles hast – dann lass uns über Ringe reden.

Turnringe: Kraft trifft auf Instabilität

Wenn Parallettes für kontrollierte, präzise Bewegungen stehen, dann sind Turnringe das genaue Gegenteil. Sobald du sie greifst, merkst du es – nichts ist stabil. Deine Arme zittern, dein Core spannt sich an, und selbst die einfachsten Übungen fordern deine volle Konzentration.

Und genau das macht sie so effektiv. Sie lassen dich nicht mit schlechter Technik davonkommen. Jede Wiederholung erfordert komplette Körperspannung, jede Bewegung schult deine Koordination.

Mit Ringen werden selbst einfache Liegestütze und Dips zu Ganzkörperübungen. Und wenn du in die Welt der Muscle-ups, Front Levers und Ring Dips eintauchst, merkst du, dass Ringe nicht einfach nur ein weiteres Trainingsgerät sind – sie sind ein Schlüssel zu extremer Körperkraft.

Das Beste? Sie sind überall einsetzbar. Hänge sie an einen Baum, einen Balken oder eine Klimmzugstange – du bist nicht an einen festen Trainingsort gebunden.

Aber seien wir ehrlich: Rings sind nicht einfach. Sie erfordern Geduld. Sie zeigen gnadenlos deine Schwächen auf. Und genau deshalb machen sie dich stärker.

Womit solltest du trainieren?

Hier ist das Geheimnis: Du musst dich nicht entscheiden.

Parallettes und Ringe sind keine Konkurrenten – sie ergänzen sich perfekt.

Nutze Parallettes, wenn du stabil trainieren willst, wenn du deine Handstandtechnik perfektionieren oder deine Drückkraft verbessern möchtest, ohne dich mit Instabilität herumzuschlagen.

Nutze Ringe, wenn du deinen ganzen Körper herausfordern willst, wenn du deine Zugkraft verbessern, deine Beweglichkeit erweitern oder deine Koordination auf das nächste Level bringen willst.

Zusammen ergeben sie die ultimative Bodyweight-Trainingskombination.

Also, das nächste Mal, wenn du vor deiner Trainingsausrüstung stehst und dich fragst, womit du anfangen sollst, frage dich selbst:

Will ich heute meine Kontrolle meistern oder das Chaos umarmen?

Egal, wie du dich entscheidest – du wirst stärker.


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